Als Newsletter-Dienstleister, der Software und Infrastruktur zum Versenden von einverständnisbasierten elektronischen Nachrichten bereitstellt ist Campaign.Plus verpflichtet, sich an Antispam-Regeln zu halten. Der Versand von unerwünschten E-Mails wirkt sich zudem negativ auf die Zustellbarkeit aus. Wir wollen, dass deine E-Mails bei der richtigen Adresse ankommen und müssen sicherstellen, dass auch du dich an unsere Antispam-Regeln und die jeweiligen Gesetze deines Landes hältst.
Grundregeln, die für alle Länder gelten:
- Du stimmst unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu.
- Du musst uns mitteilen, wie du an die Adressdaten deiner Empfänger gelangt bist.
- Die Einwilligung eines jeden Empfängers muss vorhanden sein (Double Opt-in).
- Du akzeptierst unsere Content-Regeln.
- Jede E-Mail (außer DOI-Bestätigungs-E-Mails) muss einen Abmeldelink enthalten.
- Jede E-Mail muss ein gültiges Impressum mit den Kontaktdaten des Versenders enthalten.
- Kontaktdaten, Absenderinformationen oder Informationen im Betreff dürfen nicht von dir verfälscht werden.
- Du akzeptierst die internationalen Anti-Spam-Gesetze deines Landes.
Unsere Content-Regeln für E-Mails, Bilder und Dokumente:
Folgende Inhalte dürfen über unsere System weder verarbeitet noch verbreitet werden.
Ein Verstoß wird mit möglicher Account-Sperrung, gegebenenfalls finanzieller Strafe und rechtlichen Schritten geahndet.
- Pornographische, rassistische, diffamierende oder extremistische Inhalte.
- Die Bewerbung illegaler Substanzen oder pharmazeutischer Produkte.
- Inhalte, welche gegen die Gesetze deines Landes verstoßen.
- Das Angebot Illegaler Waren oder Dienstleistungen.
- Die Bewerbung von Escort- und Dating-Diensten
- Illegale Glücksspiel-Services
Wenn du dir nicht ganz sicher bist oder in einer Branche tätig bist, die häufig mit Spam in Verbindung gebracht wird, dann wende dich bitte an unser Support-Team.
Diese Daten dürfen keinesfalls von dir verwendet werden:
- Gekaufte oder aus dem Internet kopierte E-Mail-Adressen sind generell innerhalb unseres Systems strikt verboten.
- E-Mail-Adressen, die in öffentlichen Verzeichnissen dargestellt werden, sind nicht gestattet.
- E-Mail Adressen, die über ein Single-Opt-In Verfahren ohne Bestätigung erhoben wurden, sind nicht gestattet. Für die Anmeldung muss immer das sichere Double-Opt-In Verfahren verwendet werden.
- Mündlich (z.B. durch Telefongespräche) erhobene E-Mail-Adressen sind nicht gestattet. Eine Einwilligung in die Verwendung der E-Mail-Adresse muss immer schriftlich bestätigt werden.
- Auch B2B-Adressen dürfen nicht ohne Zustimmung verwendet werden. Entgegen der weit verbreiteten Annahme, dass im B2B-Umfeld für die Zusendung von E-Mails kein Werbeeinverständnis erforderlich sei, besagt die Rechtsprechung, dass auch E-Mails an Gewerbetreibende der vorherigen Zustimmung bedürfen.
- Daten, welche von einer dritten Partei erhoben wurden, dürfen nicht verwendet werden. Die dritte Partei hat durch die eigene Erhebung die Erlaubnis, diese Personen per E-Mail anzuschreiben – du jedoch nicht!
- Mitglieder von Vereinen oder Genossenschaften dürfen keinesfalls nur auf Grund ihrer Mitgliedschaft angeschrieben werden. Auch hier ist eine vorherige Zustimmung zwingend notwendig.
- Personen, die ihre Kontaktdaten über Social-Media oder Business-Netzwerke wie Facebook, LinkedIn, Xing usw. freigegeben haben, dürfen nicht angeschrieben werden. Diese Personen dürfen ausschließlich über das jeweilige Netzwerk kontaktiert werden. Die dortige Freigabe von Daten ist keine gültige Einwilligung für den Versand von E-Mails über externe Systeme wie unseres.
Diese Daten dürfen von dir verwendet werden:
- Per Double-Opt-In über die eigene Webseite erhobene E-Mail-Adressen.
- Der Empfänger hat bereits eine Ware oder Dienstleistung erworben und wurde vor Erhebung der Daten mit folgendem Satz darauf hingewiesen: "Die Verwendung Ihrer Daten für eigene werbliche Zwecke für ähnliche Waren und Dienstleistungen ist nicht ausgeschlossen. Sie können dieser Verwendung jederzeit widersprechen, ohne dass für den Widerspruch andere als Übermittlungskosten nach den Basistarifen entstehen." Achtung: Ein alleiniger Hinweis in deinen AGB ist hierbei unzulässig.
- Der Empfänger hat offline ein Formular ausgefüllt oder eine Visitenkarte überreicht und der Zusendung von E-Mails explizit zugestimmt. Das Formular bzw. die Visitenkarte sowie eine Einverständniserklärung müssen als Nachweis vorhanden sein.
- Bei Daten, die du durch die Anmeldung bei einem Gewinnspiel erlangt hast, kannst du die E-Mail-Adresse grundsätzlich für Mailings verwenden. Der Empfänger muss jedoch deutlich auf Sponsoren hingewiesen worden sein und die Anmeldung zum Newsletter darf nicht an die Teilnahme bei dem Gewinnspiel gebunden sein. Die Eintragung für den Newsletter muss freiwillig und durch eine Checkbox erfolgt sein.